
Eine gute Lehrerin sein
[ Der Lehrberuf ]Von rahel2 um 17:31
Wer hat nicht den Wunsch in seinem Beruf gut und erfolgreich zu sein? Nicht anders ist dies im Lehrberuf. Doch was genau zeichnet einen guten Lehrer oder eine gute Lehrerin aus? Im Text von Franz E. Weinert werden dafür folgende 5 Sätze festgehalten.
• Es lassen sich langfristige Wirkungen guter Lehrer auf die Entwicklung der Schüler nachweisen.
• Gute Lehrer können auf eine sehr unterschiedliche, aber nicht beliebige Art und Weise gleichermassen guten und erfolgreichen Unterricht halten.
• Gute Lehrer verfügen über unterschiedliche Unterrichtsstrategien.
• Gute Lehrer verfügen über komplexe professionelle Fertigkeiten, die es ermöglichen, den Unterricht auf die Bedürfnisse und Probleme des einzelnen Schülers in wirksamer Weise abzustimmen.
• Man kann nicht dadurch ein guter Lehrer werden, dass man oberflächlich lernt, wie man Schülern akzeptierend und unterstützend begegnet, wenn nicht zugleich auch Spontane „echte“ Gefühle der persönlichen Zuwendung, der Sympathie, der Unterstützung und der Zufriedenheit mit den Kinder zum Ausdruck kommen.
Hans Aebli sagte einmal „Wo ein guter Lehrer am Werk ist, wird die Welt ein bisschen besser“. Diese Aussage zeigt welch grosse Verantwortung der Lehrberuf in sich trägt. Doch wie genau wird man ein guter Lehrer oder ein gute Lehrerin, lassen sich diese auch ausbilden? Ich denke zu einem gewissen Teil lassen sich Personen zu guten Lehrern und Lehrerinnen ausbilden. Doch vor allem die Erfahrungen die man mit den Jahren sammeln kann, machen einen vielleicht schon guten Lehrer zu einem noch besseren. Ich könnte mir vorstellen, dass vor allem die Freude am Beruf von grösster Wichtigkeit ist um ein guter Lehrer zu sein.
Ich erhoffe mir später einmal eine gute Lehrerin zu sein. Eine die die oben aufgeführten fünf Sätze umsetzten kann und eine die durch ihre Arbeit mit den Kinder die Welt ein klein bisschen besser werden lässt.
Text geschrieben von: http://rahel2.phrblog.kaywa.ch/
Eine gute Lehrerin/ ein guter Lehrer...
[ Der Lehrberuf ]Von simona um 00:55
Letzten Mittwoch im BSK-Unterricht fragten wir uns, was eine gute Lehrerin oder einen guten Lehrer ausmacht. Wir bekamen den Auftrag aus 42 „Eigenschaften“ die sechs auszuwählen die für uns am wichtigsten erschienen. Diese Aufgabe stellte sich als sehr schwierig heraus, da alle „Eigenschaften“ zum Bild einer guten Lehrerin oder eines guten Lehrers gehören. Ich entschied mich für die folgenden sechs Qualitäten:
…setzt sich für ein
gutes Schulklima ein.
Diese Aufgabe der Lehrerin, erachte ich als eine der wichtigsten und sie ist in meinen Augen der Oberbegriff für viele der 42 „Eigenschaften“.
Ein gutes Schulklima ergibt sich, wenn die Zusammenarbeit zwischen der Lehrperson und den Eltern, den Lehrerkolleginnen und Lehrerkollegen, der Schulleitung, externen Hilfskräften, ausserschulischer Institutionen und vor allem den Schülerinnen und Schüler vorhanden ist und gepflegt wird.
…bereitet den Unterricht
methodisch genau vor und sorgt für
motivierenden Medieneinsatz.
Nebst der guten Kommunikation mit den Schülern und dem ganzen Umfeld, das in die Schule einbezogen ist, sollte natürlich auch der Unterricht einer guten Lehrerin ansprechend sein.
Für mich scheint die Abwechslung in Schulstunden extrem wichtig zu sein. Diese macht das Lernen erst richtig interessant und macht es den Schülern einfacher sich für den Stoff zu motivieren.
Klar, dass der Unterricht in erster Linie sinnvoll und lehrreich gestaltet werden sollte, aber eben nicht zu trocken.
...
kann die Lernentwicklungen/ den Lernstand der Schülerinnen und Schüler gut erkennen und diagnostizieren.Um den Kindern überhaupt Wissen vermitteln zu können muss eine Lehrperson erkennen auf welchem „Stand“ jeder Schüler sich befindet und wo man ihn „abholen“ muss.
Damit eine Lehrerin über die Lernentwicklungen und den Lernstand ihrer Schüler informiert ist, muss sie diese immer wieder beobachten und einschätzen.
Diese Beobachtungen und Einschätzungen helfen der Lehrerin jedes Kind bei seinem individuellen Lernen zu begleiten.
…sorgt für ihre/seine
regelmässige Fortbildung.
Regelmässige Fortbildung ist wohl in jedem Beruf unerlässlich. Aber speziell im Lehrberuf ist diese notwendig, da man es mit Kindern zu tun hat, und diese sind uns schnell mal einen Schritt voraus.
In unserer sich so schnell wandelnden Gesellschaft kann man kaum genug Bildung erhalten und damit man sich auch nach langjähriger Berufstätigkeit immer noch sicher und informiert fühlt sind eben Weiterbildungen eine gute Erfahrung.
…
motiviert die Schülerinnen und Schüler dazu,
ihre Fehler als Chance zu erkennen und daran zu arbeiten.Wie man so schön sagt, lernt man ja aus Fehlern. Ich finde es wichtig, dass man das den Schülern vermittelt und das Fehlermachen nicht als etwas Schlechtes hinstellt.
…
kann zugeben, einen Fehler gemacht zu haben.
Wie schon oben erwähnt lernt man ja aus Fehlern und darum sollte es für eine Lehrperson kein Problem sein, diese auch zuzugeben. Sie erwartet ja auch von ihren Schülern, dass sie Fehler als Chancen sehen und dasselbe sollte für sie selbstverständlich auch gelten.
Ich finde, dass es eine Autoritätsperson wie eine Lehrerin auch menschlich macht Fehler zu machen und diese auch zuzugeben. Das zeigt den Kindern, dass Lehrer auch nicht perfekt sind und diese Tatsache trägt bestimmt auch zu einem besseren Verhältnis zwischen den Kindern und der Lehrerin bei.
Mein erklärtes Ziel ist es natürlich mir alle diese „Eigenschaften“ die eine gute Lehrperson ausmachen auch anzueignen. Aber wie gesagt, auch Lehrer sind nur Menschen und man lernt nie aus =)!
Text geschrieben von: http://simona.eportfolio-phsg.ch/p10.html